Die bestandene Begleithundeprüfung (BH) ist die Basis für alle weiteren Prüfungen, die man mit seinem Hund ablegen möchte. Im Basistraining erlernt der Hund nicht nur die Prüfungsteile sondern auch einen Grundgehorsam, der im Alltag notwendig ist.
Bevor es jedoch zur eigentlichen Prüfung auf den Platz geht, müssen alle Hundeführer (HF), die noch keine Prüfung abgelegt haben, einen schriftlichen Teil, die Sachkundeprüfung (Downloads), ablegen.
Die HF erhalten vom Leistungsrichter (LR) einen Bogen mit Fragen (siehe Download) rund um den Hund, den sie ausfüllen müssen. Hier gilt es eine Mindestpunktzahl zu erreichen. Hat ein HF einmal die Sachkundeprüfung bestanden, ist diese ein Leben lang gültig.
Der praktische Teil der Prüfung besteht aus der Unterordnung und dem Verkehrsteil. Bei der Unterordnung befinden sich zwei Teams auf dem Platz. Während ein Team Ablegen unter Ablenkung zeigt, führt das andere Team verschiedene Gangarten, Wendungen, eine Sitz und eine Platzübung vor. Das Schema ist einmal mit und einmal ohne Leine dem LR zu zeigen. Natürlich gehört auch das Durchqueren einer sich bewegenden Personengruppe dazu.
Haben beide Teams ihre Aufgaben auf dem Platz zur Zufriedenheit des LR erledigt, kann es im Verkehrsteil weitergehen. Hier wird die Unbefangenheit gegenüber Autos, Radfahrern usw. überprüft. Ist auch dieser Teil der Prüfung erfolgreich absolviert worden, ist die Begleithundeprüfung bestanden und es stehen den Teams alle Sparten im Hundesport offen.